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Ich war erst 13. *neu* |
Ein äußerst interessantes Buch über das Leben einer Prostituierten in Thailand. Hätte ich das Buch vor unserer Reise dorthin gelesen, ich weiß nicht, ob ich wirklich nach Thailand geflogen wäre. Lon erzählt ziemlich ausführlich über ihre Erfahrungen mit den Sex-Touristen und auch, wie sie sie geschickt ausnutzt. Außerdem erfährt man auch am Rande viel Wissenswertes über das Leben in Thailand und wie die Einheimischen wirklich sind. |
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Ich bin nicht mehr eure Tochter. *neu* |
Ein erschreckendes und in manchen Teilen auch ekliges Buch über einen jahrelangen Kindesmissbrauch in der Familie. Monika beschreibt ziemlich genau, was sie während dieser Folter alles erleben musste, was ihr Vater und auch andere Männer ihr alles angetan haben. Man kann und will es gar nicht glauben, dass dies wirklich passiert ist und kann nur nur den Kopf schütteln über so viel Perversion des Vaters. Traurig - aber wohl leider kein Einzelfall. |
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In unserem Herzen lebst du weiter. Das letzte Jahr mit unserer Mutter. *neu* |
Ein unendlich trauriges, aber auch interessantes Buch über das letzte Jahr von Louise. Durch ihre Tagebucheinträge kann man die Hochs und Tiefs während ihrer Krankheit erkennen, man fühlt richtig mit ihr mit und man kann das Buch einfach nicht mehr aus Hand legen; immer in der Hoffnung, dass es wieder bergauf geht mit ihr. Die Kommentare ihres Mannes ergänzen die Stimmungen von Louise noch ein wenig und erklären in vielen Bereichen die ein oder andere Passage aus ihrem Tagebuch. |
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Ich schwimme ins Leben. Chronik eines angekündigten Freitodes. *neu* |
Ein sehr erschreckendes, aber auch aufschlussreiches Buch über Selbstmordgefährdete. Nicole beschreibt in ihrem Buch ihre Hochs und Tiefs, ihre mehrmaligen Versuche des Freitodes. Leider starb sie irgendwann dann wirklich unter den Folgen eines weiteren Versuchs. |
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Felipe und Letizia - Die Krönung einer Liebe |
Aufgrund meiner Liebe zu Spanien interessiert mich natürlich auch das Leben der Königsfamilie, weshalb ich mir dieses Buch geholt habe. Norbert Loh erzählt auf sehr interessante Weise über das Leben des Kronprinzenpaares Felipe und Letizia. Über ihre jeweilige Kindheit, über ihr Kennlernen, wie schwierig es war und wie lange es gedauert hat, bis Letizia die Akzeptanz ihrer "Schwiegereltern" erhielt ... Das Buch endet kurz vor der Hochzeit und ist mit vielen schönen Bildern bestückt. Schade, dass es (noch) keinen Folgeband gibt. |
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Befreit - Die Heimkehr der Sklavin |
Gleich, nachdem ich mit dem ersten Buch "Sklavin" fertig war, holte ich mir das Folgebuch "Befreit". Ich wollte wissen, wie es mit Mende Nazer nach ihrer Flucht aus der Sklaverei weiter ging, ob sie es geschafft hat, ihre Familie wieder zu treffen oder nicht. Mende berichtet in diesem Buch, wie es ihr in ihrer ersten Zeit in Freiheit erging, wie schwierig es war, die britische Staatsbürgerschaft als Flüchtling zu bekommen und wie berühmt sie innerhalb kürzester Zeit in ganz Europa und auch darüber hinaus wurde. Schließlich will sie ihren Traum, ihre Familie wieder in die Arme zu schließen, verwirklichen. Gemeinsam mit Freunden organisiert sie deshalb ihre Rückkehr. Diese ist nicht ganz einfach, aber letzten Endes schaffen sie es doch und Mende kann ihre Eltern und ihre Geschwister nach langer, langer Zeit wieder in die Arme nehmen. Das Buch beinhaltet zahlreiche Fotografien von Mende und ihrer Familie, was mir persönlich gut gefiel, weil ich mir immer gern ein Bild von den Personen mache und man so die Geschichte noch viel intensiver wahrnehmen kann. |
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Sklavin - Gefangen, geflohen, verfolgt |
Ein erschüttender Bericht über die moderne Sklaverei. Ich bin auf dieses Buch eher zufällig gestoßen, konnte es schließlich aber nicht mehr aus der Hand legen. Im ersten Drittel des Buches berichtet Mende über ihr Leben in den Nubabergen. Es vermittelt eine unbeschwerte und wunderschöne Kindheit im Kreise ihrer liebenden Familie und den zahlreichen Dorfbewohnern. Doch diese Idylle wird zerstört, als die Araber ihr Dorf überfallen, die Erwachsenen töten und die Kinder als Sklaven mitnehmen. Im restlichen Buch erzählt Mende sehr schmerzvoll über ihr Dasein in Sklaverei. Zunächst in Khartoum und einige Jahre später im weit entfernten London. Wird Mende ihre Eltern jemals wieder sehen, leben ihre Eltern überhaupt noch? Mende ist so alt wie ich und man kann es sich nicht vorstellen, dass es die Sklaverei auch heute immer noch in dieser Form gibt. |
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Ich bin in der Hölle gewesen. |
Die Geschichte ging lange Zeit durch die Medien und hat bereits damals geschockt. Das Buch vermittelt die unvorstellbaren Folterungen von Kristiyana, die man eigentlich gar nicht glauben kann und mag. Es wird eine Geschichte erfunden, um für Libyen einen besseren politischen Stand zu erreichen und unschuldige Frauen werden Opfer dieses "Märchens". Doch Kristiyana hat nie aufgegeben und die Hölle überstanden. Ein gutes und interessantes Buch, das sehr leicht geschrieben ist und man innerhalb kürzester Zeit gelesen hat. |
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Tochter Indira. Die Geschichte einer Adoption aus Indien. |
Ein faszinierendes Buch über die Adoption eines Kindes aus Indien. Bettina Schulz erzählt den gesamten Weg der gewünschten Adoption und berichtet dabei sehr anschaulich über das Land Indien. Wie sich das Leben dort abspielt, wie die Verhältnisse in den Kinderheimen sind, welche Auflagen für eine Adoption zu erfüllen sind und wie sich sich als "Touristin" in diesem Land fühlt. Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert! Schade fand ich nur, dass keine Fotos mit dabei waren. Zu gerne hätte ich die süßen Mädchen aus Indien gesehen. |
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Sterben sollst du für dein Glück. Gefangen zwischen zwei Welten. |
Eine Geschichte, die vielen anderen ähnelt und doch wieder so einzigartig ist. Sabatina wächst als Tochter muslimischer Eltern in der westlichen Welt auf und fügt sich entsprechend in diese Welt ein. Ihre Heimat, Pakistan, kennt sie kaum. Schon bald hat sie ihre Erinnerungen daran verloren. Sie fühlt sich wohl als Europäerin und möchte dies auch nicht mehr ändern. Doch ihre Eltern sehen das ganz anders und als sich Sabatina immer mehr von ihnen abkapselt und ihr eigenes Leben lebt, entscheiden sie, sie wieder in die Heimat zurück zu bringen und "anständig" erziehen zu lassen. Eine bewegende Geschichte, die v. a. deshalb interessant für mich war, weil das Mädchen fast genau so alt ist wie ich und ich immer wieder Vergleiche gezogen habe, was ich während ihrer schicksalhaften Kindheit alles erlebt habe und wie gut es mir im Gegensatz zu ihr ging. Da kommt man zum Nachdenken! |
Allein gegen die Seelenfänger |
Ein interessantes, aber auch erschütterndes Buch über das Leben von Lea Laasner, die ihre gesamte Kindheit in den Fängen einer Sekte verbrachte. Schon von Klein auf wurde sie von ihrer eigenen Mutter in diese Gruppe gebracht und von der Außenwelt abgeschirmt. Sie erzählt, was sie in der Gruppe alles erleiden musste, was ihr teilweise aber als völlig normal vorkam - weil sie es eben nicht anders kannte! Erst nach und nach versteht sie, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht und sie sich nicht wohlfühlt ... bis sie schließlich flieht und die Sekte aufdeckt. Wirklich hochinteressant! |
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Bei lebendigem Leib |
Ein erschütterndes Buch über eine der grausamsten Taten der Welt: Ehrenmord. Souad berichtet über ihre Kindheit im Westjordanland, wie sie bereits von klein auf von ihren Eltern tyrannisiert und ausschließlich als Arbeitskraft gesehen wurde. Sie erlebt mit, wie ihre große Schwester getötet wird, sieht, dass ihre Mutter einige ihrer anderen Schwestern gleich kurz nach der Geburt tötet und im Garten vergräbt. Denn Mädchen sind in diesem Land nichts wert, weshalb sie eben einfach "weg" mussten. Als sie sich in ihren Nachbarn verliebt, hofft sie auf eine Hochzeit und viele Kinder - eben auf das Leben, das alle Mädchen in ihrem Dorf erwartet. Doch ihr Nachbar nutzt sie nur aus, schwängert sie und lässt sie im Stich. Souad berichtet über den Verbrennungsauftrag, den ihre Eltern ihrem Schwager gegeben haben, über ihre Flucht und wie sie fortan mit den Verbrennungen an ihrem ganzen Körper leben muss. Immer wieder fällt Souad in tiefe Depressionen. Erst als sie nach 25 Jahren ihren Sohn wieder sieht, fällt eine große Last von ihr ab und sie findet ihr Leben sogar wieder ein klein wenig lebenswert. |
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Dschungelkind |
Eine interessante Geschichte über ein für ein weißes Mädchen außergewöhnliches Leben im Dschungel. Ich hatte das Buch schnell fertig gelesen, da es einfach geschrieben ist und auch die Schrift sehr groß ist. Zudem ist es mit einigen Fotos geschmückt. Obwohl es schon interessant war, was Sabine so alles erlebt hat, fehlte mir doch "das gewisse Etwas". Manche Dinge erzählte sie nur kurz und knapp, ging nicht richtig darauf an, obwohl es oft sehr interessant gewesen wäre, wie die Stammesmitglieder ihr Leben meistern. Außerdem ist das Buch in zu viele Kapitel aufgeteilt, die oft nur über zwei Seiten gehen. Ich hatte mir mehr Emotionen erwartet, die leider nicht zu lesen waren. |
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Ich bin eine Frau aus Ägypten |
Eine faszinierende Biographie einer wirklich starken ägyptischen Frau aus einer Zeit, in der man das Wort "Emanzipation" noch gar nicht kannte. Jehan Sadat berichtet in erster Linie über das politische (mit vielen Gefahren verbundene) Leben ihres Mannes Anwar Sadat, der schließlich zum Präsdienten von Ägypten ernannt wurde. Sie erzählt von seinem Kampf mit Israel und der Jahre später folgenden Friedensschließung. Sie berichtet außerdem über Ihre Bemühungen, Ägypten in eine andere - neue - Richtung zu lenken. Vor allem setzte sie sich für die Frauenrechte ein und sorgte dafür, dass Frauen in ihrem Land auch etwas wert wurden, arbeiten durften und größtenteils so behandelt wurden wie die Männer. Zwischendurch berichtet Jehan immer wieder von ihren Gefühlen, von ihrer Familie und von ihren Sorgen, die sie jahrelang begleiteten. Ein Buch, das ich allen empfehlen kann, die sich für die Politik Ägyptens und aller umliegenden Länder interessieren, aber auch Einblick in die Kultur der Moslems erhalten wollen. |
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Das Schweigen der Unschuld |
Ein Buch über das knallharte Leben der Frauen in Kambodscha. Schon nach wenigen Seiten war ich geschockt, was Somaly Mam schon als kleines Mädchen alles widerfahren ist und wie sie von ihren Mitmenschen und sogar Verwandten behandelt wurde. Man kann sich nicht vorstellen, dass Frauen in diesem Land überhaupt nichts wert sind! Das Buch ist leicht zu lesen, aber schon allein der Schreibstil von Somaly zeigt, dass sie mit der Welt abgeschlossen hat. Aus jeder einzelnen Zeile spürt man ihren Schmerz. Sie lebt einzig und allein nur noch für ihre Kinder und für ihre Hilfsorganisaton und macht sich dafür stark. Leider nicht immer mit Erfolg. |
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Safia. Eine Scheichtochter kämpft für ihr Land. |
Eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe! Es fesselte mich von der ersten Seite an und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Ich habe es in meinem Urlaub in Ägypten gelesen und hatte vielleicht auch gerade das richtige "Flair" um mich herum. Das Buch ist hochinteressant, da Safia viel über die Politik im Irak und den angrenzenden Ländern erzählt, man sehr viel über Saddam Hussein erfährt und manchmal wirklich nicht fassen kann, zu was dieser Mensch fähig war. Man lernt die ganze Familie von Safia kennen und trauert schließlich beim Tod ihres Vaters unendlich mit. Nach dem Lesen dieses Buches verspürt man den Wunsch, diese starke Frau einmal persönlich kennen zu lernen. |
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Keine Zeit für Tränen |
Ein Buch über die traurige Wahrheit der modernen Sklaverei. Aus einer heilen Familie herausgerissen, wird Henriette zu teilweise 20-stündigen Arbeiten verdonnert, hat kaum Platz zum Schlafen, bekommt kaum etwas zu Essen und wird wie eine Gefangene behandelt. Ihr Traum, in Paris zur Schule gehen zu dürfen und vielleicht mit Geld wieder zurück nach Togo gehen zu dürfen, gibt sie schnell auf; ihr ist bewusst, dass sie in eine Falle getappt ist. Ein gutes, aber erschreckendes Buch über eine moderne Sklaverei, die eigentlich längst vorbei sein sollte! |
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Ihm in die Augen sehen - 80 Tage in der Gewalt von Marc Dutroux |
Ein erschütternder Bericht von Sabine Dardenne über ihre 80 Tage Gefangenschaft bei ihrem Peiniger Marc Dutroux. Sabine beschreibt von Anfang an, was geschah, was sie dachte, wie sie vollkommen manipuliert wurde von ihrem Peiniger und v. a. wie sie jeden einzelnen Tag überstand. Auf Details hat Sabine verzichtet, worüber ich sehr froh war und ich auch vollkommen nachvollziehen kann. Schon allein das, was in diesem Buch zu lesen ist, rührt Zeile für Zeile zu Tränen und man möchte gar nicht glauben, dass dies wirklich einmal geschah! |
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Wiedersehen in Barsaloi |
In ihrem dritten Buch beschreibt Corinne Hofman ihre - wenn auch nur kurze - Rückkehr in ihre alte Heimat Kenia. Nach 14 Jahren besucht sie ihren Ex-Mann, ihre afrikanische Familie und all die Orte, in denen sie jahrelang gelebt und gearbeitet hatte, wo Frohsinn und Traurigkeit so nah beieinander waren. Sie besucht außerdem den Drehort von "Die weiße Massai" und lernt dort die Schauspieler kennen, die ihre Geschichte "nachspielen" sollen. Das Buch ist sehr emotional; ergänzend hierzu kann ich die gleichnamige DVD sehr empfehlen, die teilweise sehr ergreifend ist. Nachdem ich alle drei Bücher gelesen hatte, war ich ehrlich gesagt ein bisschen traurig, mich nun von diesen Menschen "verabschieden" zu müssen. Irgendwie kam es mir so vor, als würde ich sie inzwischen sehr gut kennen ... |
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Zurück aus Afrika |
Der zweite Teil von "Die weiße Massai" dreht sich leider nicht mehr wirklich um Afrika. Corinne ist wieder in der Schweiz angelangt und möchte hier wieder ihr neues Leben beginnen; gemeinsam mit ihrer Tochter Napirai. Sie beschreibt in dem Buch ihre anfänglichen Schwierigkeiten, zurück ins Leben zu finden, auch die immer wieder kehrenden Erinnerungen an ihre alte Wahlheimat und an ihre afrikanische Familie. Dennoch hat mich auch das Buch irgendwie gefesselt, weil ich in Corinne Hofmann eine wahnsinnig starke Frau sehe, die wohl wirklich jede Schwierigkeit in ihrem Leben meistert - egal wie! |
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Die weiße Massai |
Aufmerksam auf das Buch bin ich erst duch den Kinofilm geworden, den ich mir eines Tages auf DVD angesehen hatte. Die Geschichte faszinierte mich von der ersten Minute an und bereits am nächsten Tag bestellte ich mir alle drei Bücher von Corinne Hofman. Den ersten Teil - Die weiße Massai - habe ich innerhalb weniger Tage gelesen und war hin und weg von dieser einzigartigen Liebesgeschichte. Denn es ist nicht nur eine kitschige Geschichte, sondern vermittelt dem Leser auch das Land Afrika mit all seinen Höhen und Tiefen. Es ist hochinteressant zu lesen, wie die Massai leb(t)en, welche Bräuche sie haben und v. a. wie eine weiße Frau aus Europa mit dieser komplett neuen Lebenseinstellung zurecht kommt. Nicht selten kamen mir die Tränen, als sich Corinne mal wieder unverstanden gefühlt hat von ihrem Mann. Trotz aller Schwierigkeiten aber versuchte sie jahrelang ihr bestes und sah immer nur das Positive in ihrem Leben im Busch. Natürlich ist auch hier das Buch wieder um einiges besser als der Film. Im Film werden einige - für mich - sehr wichtige Details weggelassen. Ein Buch, das fesselt! |
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Frei ist nur der Blick zum Himmel. Sieben Jahre Haft in Thailand. |
Eine interessante Geschichte über eine junge Frau, die durch ihre Naivität die größten Probleme ihres Lebens bekommt. Zu leicht lässt sie sich hinters Licht führen und findet sich kurze Zeit später in den Gefängnnissen Thailands wieder. 2/3 des Buches über hatte ich keinerlei Mitleid mit Sandra Gregory, weil es einfach so offensichtlich war, was ihre "Freunde" wirklich von ihr wollten. Sie ging einfach völlig blind durch's Leben. Sandra beschreibt den "ganz normalen" Gefängnisalltag in den verschiedensten Gefängnissen Thailands und wird nach sieben Jahren Haft schließlich in ein Gefängnis in ihrer Heimat überführt. Anfangs noch gedacht, dass sie es hier sicherlich einfacher haben würde, ist sie doch überrascht (und war auch ich), dass europäische Gefängnisse nicht unbedingt "besser" und "sauberer" sein müssen als die in Asien. Erst ganz zum Schluss kamen mir die Tränen und freute ich mich, als sie entlassen wurde. Man merkte schließlich, dass sie aus ihrer Naivität gelernt hat und sich ihr Leben gründlich durch den Kopf gehen hat lassen. |
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Die weiße Hexe |
Eine wirklich faszinierende Geschichte über das Leben einer weißen Frau in Afrika. Jede Seite dieses Buches hält neue Überraschungen bereit und man mag das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Im ersten Viertel der Biographie berichtet Ilona von haarsträubenden Geschichten des Landes und der Einwohner. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt: Das ist Afrika? Erst nach und nach öffnet sich ihr das Land von seiner wahren Seite und Ilona verliebt sich nicht nur in Nigeria, sondern findet nach einer gescheiterten Ehe auch endlich den Mann ihres Lebens. Ilona berichtet schließlich so liebevoll von ihrer neuen Wahlheimt, dass man am liebsten gleich die Koffer packen würde. |
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Dieser Hunger nach Leben |
Eine faszinierende Geschichte einer jungen Frau, die monatelang ganz allein durch die halbe Welt reist. Ihre Naivität allerdings führt dazu, dass aus ihrem unbeschwerten Leben in einem fremden Land nichts wird. Sie kommt ins Gefängnis. Béatrice beschreibt den Tagesablauf in "ihrem" malaysischen Gefängnis, die Probleme und Lichtblicke und wie man dort Tag für Tag ums Überleben kämpft ... Eine erschreckende Geschichte. |
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Wüstensand und Sternenzelt |
Patricia Holton beschreibt in diesem Buch ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit ihren Freunden in der arabischen Welt. Durch Zufall zwei junge arabische Männer in Deutschland kennen gelernt, entwickelt sich daraus eine tiefgreifende Freundschaft zu deren Familie. Anfangs noch ein wenig befangen, lernt sie schnell, mit der arabischen Lebenseinstellung umzugehen und verbringt wunderbare Tage und Monate in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Eine sehr interessante Geschichte, die zudem auch noch sehr selten ist. Denn nur in den wenigsten Fällen wagen Araber einen so tiefen Kontakt zu den Westlichen. In der Regel halten sie sich eher zurück und wollen für sich sein. |
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Ich, Prinzessin Sultana, Freiheit für mich und meine Schwestern |
In diesem dritten Buch von Jean P. Sasson ist deutlich spürbar, wie Sultana langsam aufgibt. Sie sieht in ihrem Leben nur noch wenig Sinn. Ihre Töchter werden zwangsverheiratet - ein Schicksal, welches sie ihnen auf jeden Fall ersparen wollte. Sie sieht sich als Versagerin. Ihre Flucht in den Alkohol reitet sie immer mehr in ihre Probleme hinein, doch zum Glück sind da noch die Schwestern, die das Problem von Sultana spät, aber doch, erkennen. |
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Ich, Prinzessin Sultana, und meine Töchter |
Auch das Nachfolgewerk von Sultana bzw. Sean P. Sasson ist sehr interessant geschrieben. Nun ist Sultana erwachsen und hat eigene Kinder. Neben einem Sohn bringt sie auch Töchter zur Welt, die es von Anfang an nicht leicht haben, denen Sultana allerdings trotz allen Beschwerlichkeiten von Beginn an ein besseres Leben bescheren will. |
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Ich, Prinzessin aus dem Hause al Saud |
Eine faszinierende Geschichte über das Leben der Frauen in Saudi-Arabien, welche Rechte und Pflichten sie in diesem Land haben und was sie wiederum keinesfalls tun dürfen. Sultana berichtet in bewegender Art und Weise selbst über die größten Geheimnisse ihrer Familie und nicht selten bekommt man beim Lesen große Augen und will bzw. kann es einfach nicht glauben, wie respektlos teilweise mit den Frauen in Arabien umgegangen wird. |
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Gefangen im geliebten Land |
Eine bewegende Geschichte, die unter die Haut geht! Schon nach wenigen Seiten fühlt man mit Heike Wagner mit, würde sie am liebsten in die Arme nehmen und trösten. Sie erzählt auf interessante Art und Weise ihr Leben in Ägypten, steht trotz ihres Schicksals voll und ganz zu ihren Schwiegereltern und wünscht sich eigentlich nur eines: Ein bisschen Liebe von ihrem Ehemann. Doch der hat sich nach seiner Rückkehr aus Deutschland um 180 Grad gewandelt ... |